

I. PROFILLINIE "NACHFOLGEBERATUNG"
ERBRECHT
Veranstaltungsart: Wahlveranstaltung
Lerninhalte
- Grundlagen des Erbrechts als Übergang privater,
vermögensrechtlicher Rechte und Pflichten beim
Tode eines Menschen kraft gesetzlicher Anordnung
oder aufgrund einer Verfügung von Todes wegen - Grundsatz der Universalsukzession (§ 1922 BGB)
- Grundlegende Zweiteilung in gesetzliche und
gewillkürte Erbfolge - Gesetzliche Erbfolge bei fehlenden Verfügungen von
Todes wegen - Gestaltungsmöglichkeiten und Gestaltungsbedarf
im Rahmen der Vermögensnachfolge - Verfügungen von Todes wegen (Testament, gemein-
schaftliches Testament und Erbvertrag) sowie ihre Vor-
und Nachteile - Besonderheiten der Erbengemeinschaft
- Abwicklung von Nachlassfällen
- Im Zusammenhang mit der Unternehmensnachfolge
wichtige erbrechtliche Institute, wie die Einsetzung
eines Testamentsvollstreckers oder die Anordnung
der Vor- und Nacherbschaft - Möglichkeiten des Erblassers, die gesetzlichen Erben
von der Erbschaft auszuschließen - Grenzen der im deutschen Erbrecht bestehenden
Testierfreiheit - Rechtsgrundsätze zu (streitträchtigen) Pflichtteilen der
nächsten Verwandten - Abwicklung eines Erbfalles in der Praxis, ausgehend
vom Anfall der Erbschaft bis hin zur Auseinanderset-
zung unter den Erben - Nachfolgeregelungen bei Personen- und Kapital-
gesellschaften sowie die dazu in Betracht kommen-
den Gestaltungen
Lernziele
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung haben Sie folgende Kenntnisse und Fähigkeiten erworben:
→ Sie können erklären, wie sich nach deutschem
Recht die private Vermögensnachfolge vollzieht.
→ Sie kennen die möglichen Verfügungen von Todes
wegen (Testament, gemeinschaftliches Testament,
Erbvertrag) und deren jeweiligen Voraussetzungen.
Gleichzeitig wissen Sie, welche inhaltlichen
Anordnungen der Erblasser in Verfügungen von
Todes wegen treffen kann und welche Auswirkun-
gen diese haben.
→ Sie kennen Möglichkeiten, wie der zukünftige
Erbe von der Erbschaft ausgeschlossen werden
kann.
→ Ihnen sind die Hintergründe der Anordnung einer
Testamentsvollstreckung, die Funktionsweise
eines Erbscheins und die Haftung für Nachlass-
verbindlichkeiten bekannt.
→ Sie kennen die gesellschaftsrechtlichen Grund-
lagen der Unternehmensnachfolge.
I. PROFILLINIE "NACHFOLGEBERATUNG"
ERBRECHT
Veranstaltungsart: Wahlveranstaltung
Lerninhalte
- Grundlagen des Erbrechts als Übergang privater, vermögensrechtlicher Rechte und Pflichten beim Tode eines Menschen kraft gesetzlicher Anordnung oder aufgrund einer Verfügung von Todes wegen
- Grundsatz der Universalsukzession (§ 1922 BGB)
- Grundlegende Zweiteilung in gesetzliche und gewillkürte Erbfolge
- Gesetzliche Erbfolge bei fehlenden Verfügungen von Todes wegen
- Gestaltungsmöglichkeiten und Gestaltungsbedarf im Rahmen der Vermögensnachfolge
- Verfügungen von Todes wegen (Testament, gemein-schaftliches Testament und Erbvertrag) sowie ihre Vor- und Nachteile
- Besonderheiten der Erbengemeinschaft
- Abwicklung von Nachlassfällen
- Im Zusammenhang mit der Unternehmensnachfolge wichtige erbrechtliche Institute, wie die Einsetzung eines Testamentsvollstreckers oder die Anordnung der Vor- und Nacherbschaft
- Möglichkeiten des Erblassers, die gesetzlichen Erben von der Erbschaft auszuschließen
- Grenzen der im deutschen Erbrecht bestehenden Testierfreiheit
- Rechtsgrundsätze zu (streitträchtigen) Pflichtteilen der nächsten Verwandten
- Abwicklung eines Erbfalles in der Praxis, ausgehend
vom Anfall der Erbschaft bis hin zur Auseinandersetzung unter den Erben - Nachfolgeregelungen bei Personen- und Kapital-gesellschaften sowie die dazu in Betracht kommenden Gestaltungen
Lernziele
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung haben Sie folgende Kenntnisse und Fähigkeiten erworben:
- Sie können erklären, wie sich nach deutschem Recht die private Vermögensnachfolge vollzieht.
- Sie kennen die möglichen Verfügungen von Todes wegen (Testament, gemeinschaftliches Testament, Erbvertrag) und deren jeweiligen Voraussetzungen. Gleichzeitig wissen Sie, welche inhaltlichen Anordnungen der Erblasser in Verfügungen von Todes wegen treffen kann und welche Auswirkungen diese haben.
- Sie kennen Möglichkeiten, wie der zukünftige Erbe von der Erbschaft ausgeschlossen werden kann.
- Ihnen sind die Hintergründe der Anordnung einer Testamentsvollstreckung, die Funktionsweise eines Erbscheins und die Haftung für Nachlass- verbindlichkeiten bekannt.
- Sie kennen die gesellschaftsrechtlichen Grundlagen der Unternehmensnachfolge.